Service-Design beginnt mit dem Perspektivenwechsel

(Workshop an der SuisseEmex 2016) – I need inspiration for innovation

Erwiesenermassen gehört die Natur zu unserer Hauptinnovationsquelle.

Natürlich sind einige Innovationen durch puren Zufall entdeckt worden. Ein Grossteil unserer innovativen Dienstleistungen und Produkte verdanken wir aber vor allem Menschen, die bewusst
hinhören
– hinschauen
– geschickt und mutig Wissen und Erfahrungen verknüpfen.

Um die Innovationskraft und Servicekultur in Unternehmen zu stärken empfehle ich deshalb den bewussten und regelmässigen Perspektivenwechsel im Team.

Was heisst Perspektivenwechsel?
Mit spielerischen Reflexions-Methoden und Fragestellungen frische Lösungsansätze entwickeln und vor allem den gemeinsamen Lernprozess im Team unterstützen.

Welche Art von Fragestellungen?

z.B. wie würde der Kunde meine Reklamationsbehandlung beurteilen? Konnte ich sein Problem lösen? Was hatte der Kunde eigentlich erwartet, was hat er bekommen? Würde der Kunde mich weiterempfehlen? Wie könnte der Kunde noch schneller, besser, einfacher sein Problem lösen?….)

Wie oft ist ein Perspektivenwechsel sinnvoll?
So oft, bis es im Team zur Selbstverständlichkeit wird und richtig Spass macht. Die Sequenzen können sehr flexibel eingesetzt werden z.B. mit täglichen Impulsfragen durch den Vorgesetzten oder themenspezifischen Workshops bis zu praxisorientierten Trainingswochen on the job.

Was hat es für eine Wirkung?
Das System wird trotz Zeit- und Termindruck entspannt und die Motivation im Team gesteigert. Die ersten Erfolge werden erfahrungsgemäss zum Engeriebooster. Der positive Spirit steckt an und diesen Unterschied spüren auch Ihre Kunden!

Nichts Neues?
Umso besser! Denn leider zeigt die Realität, dass in der bewusst geförderten Handlungsfähigkeit der Mitarbeitenden noch viel Erfolgspotential für Unternehmen steckt.

Gerne zeige ich Ihnen auf, mit welchen inspirativen wie kreativen Methoden Sie Ihr Team einen Schritt weiterbringen. servicekultur@qpm-ms.ch

Apropos Natur:

Wenn Sie an die Kaskade K – A – S – K – A – D – E eines Wasserfalls denken, sind Sie bereits auf dem besten Weg! ©PetraRüegg

K – Kernfragen (um was geht es?)
A – Aussenwirkung (hinhören, hinschauen…wenn ich Kunde meiner Dienstleistung wäre, dann…)
S – Sammeln (mögliche und unmögliche Ideen)
K – Kombinieren (wo gibts Ähnliches, wie könnte ich es clever verbinden?)
A – Austausch (prüfen und Netzwerken)
D – Denkpausen (regelmässig reflektieren)
E – Erfahrungen (lernen und optimieren)

Ich freue mich auf einen ersten Gedankenaustausch.
Petra Rüegg

←    →

Servicekultur einfach erklärt